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#MissionMaster 009 – Modul 3 in und aus Aachen – MME 17.3,

14. Februar 2022 | Zuletzt aktualisiert am 19. August 2024

Modul 3 Jahrgang 17 in Aachen vom 22.3. bis 26.3.2021. Aachen wird vollständig als online-Videokonferenz mit dem System „Zoom“ durchgeführt. Es ist das erste Modul zum Thema Lehren und Prüfen von insgesamt drei. Wir sind bereits vorab in 4 Gruppen eingeteilt, und zwar alphabetisch, d. h. ich lerne alle K’s und ein H besser kennen. Die Gruppeneinteilung ist fein, denn das Lesen der Literaturquellen vorab wird aufgeteilt.

Das finden Sie in diesem Blogartikel:
1. Lehren und Prüfen Teil 1
2. Lerntheorien
3. Planung einer Lehrveranstaltung (LV)
4. Prüfungsmethoden
4.1. Multiple Choice
4.2. Key Feature
5. Fazit

Lehren und Prüfen Teil 1

Das sind ja so die Grundthemen für jede Bildung: wie bringe ich das Wissen, bzw. das zu Lehrende, rüber und wie weiß ich, ob es dort auch so angekommen ist, wie es gedacht ist. Kommunikation halt. Wie merkt man sich Dinge? Was hilft dabei? Da haben sich schon viele Gedanken drüber gemacht und Theorien dazu aufgestellt.

Lerntheorien

Daher haben wir uns schon in der Vorbereitungsaufgabe mit unterschiedlichen Lerntheorien auseinandergesetzt. Jede Gruppe für sich, mit einer Theorie, mithilfe von Literatur. Eine Aufgabe ist, die Literaturquelle der eigenen Gruppe mit nur einer Folie und interaktiv den anderen Gruppen näherzubringen. Es entstanden wirklich tolle Bilder. Damit war der erste Tag mit Lerntheorien abgedeckt.

Gruppe 1 – ICAP Framework

Gruppe 2 – Hattie

Gruppe 3 – Bloom’s taxonomy

Gruppe 4 – Renkl

Natürlich gab es mehr Quellen, als diese vier, vorab zu lesen. Und auch die Aussicht auf die Nachbereitsungsaufgabe, die während des Moduls bereits entwickelt wird: Planung, Abhaltung, Evaluation und Reflexion einer Lehrveranstaltung (LV) zu einem frei gewählten Thema, war uns bekannt.

Planung einer Lehrveranstaltung (LV)

Mein LV-Thema ist passend zu meinem Projekt „Ärztliche Aufgaben rund um einen Sterbefall“ (kurz AuS) und lautet „Organisatorische und administrative Aufgaben und gesetzliche Grundlagen bei einem Sterbefall“. Zugegeben etwas lang und sperrig, dafür durchaus aussagekräftig.

Vorbereitend für den Themenschwerpunkt LV-Planung gab es die Blöcke, Evaluation (E), Distance Learning (DL) – echt wichtig zurzeit! – und Sandwich (S). Sandwich hier meint nicht das zum Feedback (das fiele ja unter Evaluation), sondern ist eine nette Technik zur LV-Planung. Input und Aktivierung wechseln ab, die Zuhörenden machen also immer wieder mal mit. Das macht auch den Vortragenden Spaß. Das hat auch mir Spaß gemacht, meine LV als Nachbereitungsaufgabe zu planen und dann auch tatsächlich im Wilhelminenspital mit „meinen“ Turnusärzt:innen durchzuführen.

Evaluieren kann man ja unendlich viel auf verschiedenste Arten. Kurz und knackig ist die 5-Finger-Methode und dazu noch einprägsam.

Prüfungsmethoden

Für Prüfungen gibt es ja unterschiedliche Möglichkeiten. Ich hatte an der Medizinischen Fakultät der Universität hauptsächlich mündliche Prüfungen. Das ist einige Jährchen her. Mittlerweile gibt es auf allen Fakultäten und Universitäten der Medizin, meist schriftliche Prüfungen.

Multiple Choice

Mittlerweile gibt es große und viele Multiple Choice (MC) Tests. Das beginnt bereits mit der Aufnahmeprüfung. Zum Einstieg ins Thema für uns gab es einen MC-Test mit 20 Fragen aus dem Themenbereich Elektrophysik. Man konnte die Fragen beantworten, wenn man wusste, worauf man in der Fragenstellung achten musste. Es waren Fehler in der Fragenstellung versteckt, die die Beantwortung möglich machen, auch wenn man thematisch keine Ahnung hatte. Mehr wird hier nicht verraten – macht den Kurs, Leute 🙂 oder lernt!

Key Feature

Neu in der Strukturiertheit war auch der Key Feature Ansatz. Interessant war auch die Entwicklung eigener Key Feature Fälle und wie man sie zu Prüfungen einsetzen kann. Die Entwicklung von Key Feature Fällen folgt mehren Schritten.

Deutsches Prüfungsrecht gab es auch noch. Das war für mich peripher interessant.

Fazit

Echt viel Inhalt in diesem Modul, und zwar interessanter Inhalt und es wurde das Wissen aus den vorherigen Modulen auch mitintegriert. Sehr wertvoll war auch, dass ich meine nächste Lehrveranstaltung für mein Projekt „Ärztliche Aufgaben rund um einen Sterbefall“ gleich umsetzen konnte.


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Dr. Khünl-Brady-Ertl, oder kurz K.B.E [Kabee:]. Ich freue mich, dass Sie hier gelandet sind. Ich liebe es Wissen weiterzugeben und hier werden Sie fündig zu Themen wie Ärzt:in werden und Arztsein, #Ärzteausbildung, Medical Education #meded, ärztliche Kommunikation.

Neuerdings kümmere ich mich auch um meine Selbstfürsorge. Für Andere sorgen, ging schon immer. (Muss wohl, ich habe vier Kinder.)

Ich hab was Schönes für Sie gemacht: [Selfcare für Ärzt:innen]. Eine Reise in 24 Impulsen zu mehr Selbstfürsorge im Alltag. Steigen Sie ein!

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