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Mein Motto für 2025: Helle Freude

17. Januar 2025 | Zuletzt aktualisiert am 18. Januar 2025

Helle Freude. Das kam mir in den Sinn, als ich mir ein Motto für das neue Jahr überlegte, im Anschluss an eine morgendliche Yoga-Session. Ich spürte in mich hinein und mein Herz ging auf, es fühlte sich ganz hell und strahlend an. Helle Freude. Es war einfach da. Ich dachte zuerst, was soll das denn für ein Motto sein? Es war jedoch so ein schönes Gefühl, dass ich es sehr gerne öfter haben möchte.

Das finden Sie in diesem Blogartikel:
1. Warum ich mir dieses Motto setze
2. Was es für mich persönlich bedeutet
3. Was es für mich im beruflichen Alltag bedeutet
4. Mein Mantra zur Umsetzung
5. Woran kann ich im Dezember messen, dass ich es umgesetzt, gelebt habe?

Warum ich mir dieses Motto setze

Wie schon gesagt, es fühlt sich einfach gut an. Immer, wenn ich daran denke, wenn ich hineinspüre. Ich kann gar nicht genug davon bekommen. Helle Freude.

2024 schrieb ich: achtsam sein, still, lachen, feiern, toben will ich

Für mich geht es um Pausen dazwischen und alles zwischen den Pausen.

Einfach sein. Helle Freude ist eine Weiterentwicklung in dem Sinn, dass ich einfach bin und freudvolle Momente einfach wahrnehme und genieße. Freude spüren geht am besten JETZT.

Was es für mich persönlich bedeutet

Für mich bedeutet es, dass ich im Moment bin. Den Moment auskosten der Freude auskosten und teilen.

Präsent sein im Moment. Offenes Herz. Impathie.

Einfach sein und die Freude spüren. Helle Freude.

Sie ist dann jetzt mal Dauer-High, denken Sie vielleicht. Darum geht es nicht. Es bedeutet insgesamt für mich auf meine Gefühle zu achten und sie wertfrei anzunehmen oder durchziehen zu lassen. Welche Reaktion spüre ich in meinem Körper? Ist es angenehm oder unangenehm? Angenehme Gefühle und Situationen kann ich genießen und auch verstärken. Bei unangenehmen Gefühlen und Situationen kann ich dem nachgehen, was sie auslöst und entscheiden, wie ich damit umgehen möchte. Diese Auslöser werden oft auch Trigger genannt. Was kann ich daran ändern? Welches Bedürfnis steht dahinter? Warum triggert mich das? Will ein Konflikt ausgetragen werden?

Diese Fähigkeit, die ich hier weiterentwickeln möchte, nennt sich Impathie: Impathie ist die Fähigkeit, sich in sich selbst einzufühlen und einfühlsam und wertschätzend mit sich selber umzugehen.

Das Wort ist mir erstmals begegnet im Kurs Konflikte & Cocktails von Christiane Yavuz, als Zutat zur Entwicklung von Konfliktliebe.

Bei der Impathie geht es darum, die eigenen Gefühle und Bedürfnisse mit einer annehmenden Haltung wahrzunehmen und zu verstehen, anstatt sie zu ignorieren oder zu unterdrücken. Das fühlt sich gut an, so mit mir umzugehen. Helle Freude macht sich breit. Gelebte Selbstfürsorge.

Was es für mich im beruflichen Alltag bedeutet

Im Prinzip kann ich vieles aus dem letzten Jahr einfach wiederholen und eines verstärken: CELEBRATIONS!

Im beruflichen Alltag bedeutet es, dass ich mich auf einige wenige Ziele fokussiere und diese fokussiert verfolge. Das bedeutet auch, dass ich meine Zeiten plane: To do’s abarbeiten / Termine vorbereiten, wahrnehmen, nachbereiten; / Pausen / Denkzeit / Schreibzeit / … Das habe ich im letzten Jahr schon sehr gut umgesetzt und gedenke es dieses Jahr noch weiter zu strukturieren.

Was noch fehlte im letzten Jahr, war die Rückschau und das Feiern von erreichten Zielen. Ich möchte nun wöchentlich meine GTD-Liste durchgehen und sehen, was alles erledigt ist. Und mich daran erfreuen.

GTD steht übrigens für Get Your Things Done. Es ist eine ziemlich lange Liste, die ich seit 2024 führe und stetig verbessere. Es ist wichtig für mich Dinge umzusetzen und Ziele zu erreichen, auch wenn es manchmal sehr viel Geduld und Beharrlichkeit braucht.

Mein Vater meinte zu mir als Kind: „Schau Mädl, du musst das sowieso machen, wenn du es mit Freude machst, geht es leichter von der Hand.“ Weise Worte. Ich kann das auch sehr gut mit dieser Selbstmotivation, trainiere ich doch seit meiner Kindheit. Das danach zurückschauen und die Freude bewusst wahrnehmen, habe ich dabei nicht trainiert. Das kommt dieses Jahr dran:

Einfach sein, einfach tun, mit Freude. Helle Freude.

Mein Mantra zur Umsetzung

Ich bin offen für Chancen, wachse an jeder Herausforderung und strahle mein Licht in die Welt. Helle Freude. Ist das schön, diese Freude zu spüren!

Woran kann ich im Dezember messen, dass ich es umgesetzt, gelebt habe?

Damit sind wir beim M der S.M.A.R.T.E.R.En Ziele. Ist es überhaupt S für spezifisch, mein Motto? Es geht ja um ein Gefühl, das „Helle Freude“-Gefühl. Für mich ist es zumindest konkret dieses Gefühl als körperliche Empfindung: Mein Herz weitet sich und mir wird warm ums Herz.

Freude löst immer auch Dankbarkeit aus. Um es „objektiv“ messbar zu machen, müsste ich meine Freude-Momente und meine Dankbarkeits-Ursachen aufschreiben. Oder ich beurteile immer wieder mal die Effekte, die durch mehr Freude in meinem Leben entstehen.

Wie würden Sie das messen?

Effekte, die ich mir erwarte durch dieses Bewusstsein für meine „Helle Freude“, sind, dass ich den Moment viel mehr genieße, mehr im Flow bin und mehr Freude in allen Lebensbereichen spürbar wird.

In der Zwischenzeit bin ich einfach und freue mich immer wieder!

Machen Sie das doch auch! Freuen Sie sich und teilen Sie Ihre Freude einfach. Gerne gleich hier, in den Kommentaren.


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