Bitte Ruhe! – Ich möcht´ so gern konzentriert arbeiten.
30. November 2024
Bei mir wird dieses Bedürfnis nach Ruhe nicht allzu oft erfüllt. Bedürfnisse leiten unser Handeln, treiben unsere Emotionen und unsere Motivationen an. Jeder Mensch hat eine Reihe grundlegender Bedürfnisse, die erfüllt sein müssen, damit wir gesund, glücklich und zufrieden leben können. Die Bedürfnisse unterliegen einer gewissen Hierarchie, also wenn ich nicht zu essen habe, ist mir meine Selbstverwirklichung egal. Auch können wir nicht immer jedes Bedürfnis gleich erfüllen, und müssen daher Bedürfnistoleranz entwickeln.
Diese Bedürfnisse sind häufig in der Bedürfnishierarchie von Abraham Maslow beschrieben, die die verschiedenen Ebenen unserer Bedürfnisse aufzeigt. In der berühmten Bedürfnispyramide sind diese Bedürfnisebenen hierarchisch dargestellt. Hier folgt eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten menschlichen Bedürfnisse, basierend auf Maslows Modell und anderen psychologischen Forschungen:
Bedürfnishierarchie nach Abraham Maslow
Maslow entwickelte seine Bedürfnispyramide erstmals in den 1940er Jahren und veröffentlichte die grundlegende Theorie 1943 in seinem Artikel A Theory of Human Motivation. Diese Ideen gewann in den 1950er und 1960er Jahren an Bedeutung und wurde schließlich zu einem der bekanntesten Konzepte in der Psychologie. Maslow ging davon aus, dass Menschen eine natürliche Tendenz zur Selbstverwirklichung haben und dass diese nur erreicht werden kann, wenn die grundlegenden Bedürfnisse erfüllt sind.
Später, in den 1960er und 1970er Jahren, ergänzte Maslow sein Modell mit der Ebene der Transzendenzbedürfnisse. Er bemerkte, dass manche Menschen das Bedürfnis verspüren, über ihre eigene Existenz hinauszugehen – sei es durch spirituelle Erlebnisse, altruistische Handlungen oder den Dienst an einer größeren Gemeinschaft. Für mein Empfinden sollte dieses Bedürfnis auch bei Ärzt:innen vorhanden sein.
Er beschrieb insgesamt 6 Bedürfnisebenen, an denen seit Maslow viele Psychologen und Forscher seine Theorie erweitert oder angepasst haben. Hier sind die Bedürfnisebenen beschrieben:
Die 6 Bedürfnisebenen nach Maslow
Physiologische Bedürfnisse
Dies sind die grundlegendsten Bedürfnisse, die das Überleben sichern: Atemluft, Wasser, Nahrung, Schlaf, Wärme und Wohnung. Wenn diese Bedürfnisse nicht erfüllt sind, können wir kaum Energie oder Gedanken auf andere Dinge verwenden. Sie bilden die Basis der Pyramide und sind die dringendsten Bedürfnisse, die zuerst erfüllt werden müssen. Sie werden daher auch Grundbedürfnisse genannt.
Sicherheitsbedürfnisse
Sobald die physiologischen Bedürfnisse gestillt sind, streben Menschen nach Sicherheit und Stabilität. Dazu gehört das Bedürfnis nach körperlicher Sicherheit (Schutz vor Gewalt oder Bedrohungen), finanzieller Sicherheit (ein stabiles Einkommen oder Ersparnisse), aber auch emotionale und soziale Sicherheit (Verlässlichkeit im sozialen Umfeld, stabile Beziehungen und ein Gefühl der Kontrolle über das eigene Leben).
Soziale Bedürfnisse (Zugehörigkeit und Liebe)
Menschen sind soziale Wesen und haben ein tiefes Bedürfnis nach Gemeinschaft, Freundschaft, Liebe und Zugehörigkeit. Wir suchen nach Akzeptanz in sozialen Gruppen – sei es Familie, Freundeskreise oder romantische Partnerschaften. Diese Beziehungen bieten nicht nur Unterstützung und Stabilität, sondern auch eine wichtige Grundlage für emotionale Gesundheit.
Wertschätzungsbedürfnisse
Menschen möchten sich wertgeschätzt und respektiert fühlen, sowohl von sich selbst als auch von anderen. Dazu gehören Selbstachtung (das Gefühl, dass man etwas wert ist und etwas leisten kann) und Anerkennung von außen (Respekt und Bestätigung durch andere). Wenn dieses Bedürfnis erfüllt ist, erleben wir ein Gefühl von persönlicher Stärke. Es wird auch als Individualbedürfnis, oder ICH-Bedürfnis bezeichnet.
Selbstverwirklichung
Auf dieser höchsten Ebene steht das Bedürfnis, das eigene Potenzial auszuschöpfen und authentisch zu leben. Selbstverwirklichung bedeutet, sich weiterzuentwickeln, neue Fähigkeiten zu erlernen, kreative Tätigkeiten auszuüben und ein Leben zu führen, das mit den eigenen Werten und Zielen im Einklang steht. Es ist ein Prozess, der oft ein Leben lang anhält und uns das Gefühl gibt, sinnhaft und erfüllt zu leben.
Transzendenzbedürfnisse (spirituelle oder altruistische Bedürfnisse)
Diese Ebene hat Maslow später ergänzt. In den Abbildungen der Bedürfnispyramide findet man sie selten. Ich finde, dass diese Ebene in vielen Berufen essenziell ist, insbesondere auch in den Gesundheitsberufen, wie z.B. bei Ärzt:innen.
Manche Menschen streben über die Selbstverwirklichung hinaus nach Transzendenz, also nach Erfahrungen und Tätigkeiten, die über das eigene Ego hinausgehen. Das kann z.B. der Wunsch sein, anderen zu helfen, sich für soziale oder ökologische Anliegen einzusetzen oder spirituelle Erfahrungen zu machen. Es geht darum, sich mit etwas Größerem als sich selbst zu verbinden und einen Beitrag für die Gesellschaft oder die Welt zu leisten.
Warum sollte jeder Mensch diese Bedürfnispyramide kennen?
Jedes dieser Bedürfnisse spielt eine wichtige Rolle im Leben, daher sollten wir sie wahrnehmen und akzeptieren. Es ist auch wichtig zu wissen, dass sie in einer Art Rangfolge auftreten, bei der die unteren Ebenen zuerst erfüllt sein müssen, bevor wir uns um die höheren kümmern können. Diese Hierarchie ist zwar nicht starr – Menschen können durchaus in schwierigen Situationen nach höheren Zielen streben oder unterschiedliche Prioritäten setzen -, wirkt jedoch in allen Menschen.
Insgesamt gibt uns das Verständnis dieser Bedürfnisse die Möglichkeit, unsere eigenen Ziele und Werte klarer zu erkennen und auch andere besser zu verstehen, da wir alle letztlich dieselben Grundbedürfnisse teilen.
Dieses Verständnis hilft uns, Bedürfnistoleranz zu entwickeln. Bedürfnistoleranz heißt, man kann auch ein Bedürfnis hintanstellen, weil die Erfüllung grade nicht möglich ist.
Was sind Defizitbedürfnisse und Wachstumsbedürfnisse?
Der Unterschied zwischen Defizitbedürfnissen und Wachstumsbedürfnissen ist ein zentraler Punkt in Maslows Bedürfnispyramide und hilft dabei, das menschliche Streben nach Erfüllung und Selbstverwirklichung besser zu verstehen. Maslow vermutete, dass Menschen erst dann ihr volles Potenzial an Wachstumsbedürfnissen ausschöpfen können, wenn ihre Defizitbedürfnisse erfüllt sind.
Defizitbedürfnisse (D-Bedürfnisse)
Defizitbedürfnisse beziehen sich auf grundlegende Bedürfnisse, deren Fehlen ein „Defizit“ oder Mangel im Wohlbefinden verursacht. Solange diese Bedürfnisse nicht erfüllt sind, verspüren wir ein starkes inneres Verlangen, sie zu stillen. Defizitbedürfnisse umfassen die unteren Ebenen der Bedürfnispyramide:
- Physiologische Bedürfnisse – wie Essen, Trinken, Schlaf und körperliches Wohlbefinden. Werden sie nicht gestillt, steht das Überleben auf dem Spiel.
- Sicherheitsbedürfnisse – wie Schutz, Stabilität und finanzielle Sicherheit. Ein Mangel führt zu Unsicherheit und Angst.
- Soziale Bedürfnisse – wie Zugehörigkeit, Freundschaft und Liebe. Ein Defizit an sozialer Verbundenheit kann zu Einsamkeit und Isolation führen.
- Wertschätzungsbedürfnisse – wie Anerkennung, Respekt und Selbstachtung. Ein Defizit hier kann das Selbstwertgefühl und das persönliche Vertrauen schwächen.
Sobald Defizitbedürfnisse erfüllt sind, verlieren sie zunächst an Bedeutung, und das Bedürfnis, sie weiter zu verfolgen, nimmt ab. Beispielsweise, wenn wir satt sind, wird das Verlangen nach Nahrung weniger intensiv. Aber wenn wir wieder hungrig werden, kehrt das Bedürfnis zurück. Es handelt sich also um zyklische Bedürfnisse, die immer wieder auftreten.
Wachstumsbedürfnisse (B-Bedürfnisse)
Wachstumsbedürfnisse, auch Seins-Bedürfnisse genannt, umfassen die oberste Stufe der Bedürfnispyramide: die Selbstverwirklichung. Im Gegensatz zu den Defizitbedürfnissen geht es bei den Wachstumsbedürfnissen nicht um das Ausgleichen eines Mangels, sondern um das Streben nach persönlichem Wachstum, Erfüllung und dem Ausschöpfen des eigenen Potenzials.
Einige Charakteristika der Wachstumsbedürfnisse:
- Stetiges Wachstum: Wachstumsbedürfnisse hören nie auf, erfüllt zu werden; sie können kontinuierlich entwickelt und erweitert werden. Sie treiben uns dazu an, unser Wissen zu erweitern, kreative Projekte zu beginnen, persönliche Ziele zu verfolgen und tiefere Einsichten über uns selbst und die Welt zu erlangen.
- Zunehmende Zufriedenheit: Anders als bei Defizitbedürfnissen, bei denen das Bedürfnis verschwindet, wenn es gestillt ist, steigt das Gefühl von Erfüllung und Zufriedenheit, je mehr wir die Wachstumsbedürfnisse verwirklichen.
- Selbstmotivation: Während Defizitbedürfnisse stark von äußeren Umständen abhängen (z. B. Zugang zu Nahrung oder sozialer Anerkennung), sind Wachstumsbedürfnisse eher intrinsisch motiviert. Das Bedürfnis nach Selbstverwirklichung ist oft ein innerer Antrieb, der unabhängig von äußeren Bedingungen besteht.
Meine Gedanken zu Defizit- und Wachstumsbedürfnissen
Es ist eine interessante Unterteilung, die auch viele Diskussionen und andere Interpretationen hervorruft. So ist in den meisten Abbildungen in Netz das Wertschätzungsbedürfnis als Wachstumsbedürfnis gekennzeichnet.
Ich finde das Wertschätzungsbedürfnis liegt in der Mitte. Es kann dann Mangel sein, wenn das Selbstwertgefühl von der Anerkennung anderer abhängt. Es ist sogar so, dass es, wenn es vom außen abhängt, zu gering ist.
Wenn ich jedoch die Selbstverantwortung für mein Selbstwertgefühl übernehme, werde ich unabhängig von außen und kann mein eigenes Selbstwertgefühl aufbauen. Damit wäre das Kriterium der intrinischen Motivation erfüllt.
Dann kann ich Wertschätzung dankend annehmen, bin aber unabhängig davon mir selbst wert.
Was gibt es sonst noch für Theorien zu Bedürfnissen?
Seit Maslow haben viele Psychologen und Forscher seine Theorie erweitert oder angepasst. Hier sind einige der wichtigsten Weiterentwicklungen und Forschungen:
Clayton Alderfers ERG-Theorie
In den späten 1960er Jahren entwickelte der Psychologe Clayton Alderfer eine alternative Version der Bedürfnishierarchie, die als ERG-Theorie bekannt wurde. ERG steht für Existence, Relatedness, und Growth. Alderfer gruppierte Maslows Hierarchie in drei Kategorien:
- Existenz: Grundlegende physiologische und Sicherheitsbedürfnisse
- Beziehungen: Soziale Bedürfnisse und Zugehörigkeitsgefühl
- Wachstum: Wertschätzung und Selbstverwirklichung
Alderfers Modell geht davon aus, dass Bedürfnisse flexibler sind als in Maslows Theorie und dass Menschen auf mehreren Ebenen gleichzeitig Bedürfnisse haben können. Da bin ich bei ihm, bzw. können Bedürfnisse mehrerer Ebenen zeitgleich befriedigt werden, z.B. bei einem gemeinsamen Essen mit lieben Freunden.
Self-Determination Theory (SDT)
Die Self-Determination Theory (SDT) wurde in den 1980er Jahren von den Psychologen Edward Deci und Richard Ryan entwickelt. Die Theorie betont, dass Menschen drei grundlegende psychologische Bedürfnisse haben:
- Autonomie: Das Bedürfnis, das eigene Leben selbst zu steuern
- Kompetenz: Das Gefühl, fähig und erfolgreich zu sein
- Verbundenheit: Das Bedürfnis nach sozialer Zugehörigkeit
Laut SDT sind diese drei Bedürfnisse universell und entscheidend für Motivation und Wohlbefinden. Die Theorie hatte viel Einfluss auf die Forschung über Motivation, Lernprozesse und Arbeitszufriedenheit.
Positive Psychologie
Die Bewegung der positiven Psychologie in den 1990er Jahren, initiiert von Martin Seligman und anderen, nahm die Ideen der Selbstverwirklichung wieder auf. Hier liegt der Fokus auf Wohlbefinden und Glück, und es werden Konzepte wie „PERMA-Modell“ eingeführt. Dieses Modell beschreibt fünf Säulen des Wohlbefindens:
- Positive Emotionen
- Engagement (Hingabe an Tätigkeiten, sich einbringen können)
- Relationships (förderliche Beziehungen)
- Meaning (Sinn und Bedeutung)
- Achievement (Erfolg und Zielverwirklichung)
Daraus entwickelte Markus Ebner PERMA-Lead, ein Konzept zur Führung. Es besagt, dass ein:e gute Chef:in den Mitarbeiter:innen ermöglicht positve Emotionen zu haben, individuelles Engagement fördert und Stärken stärkt, tragfähige Beziehungen aufbaut, den Sinn in der Arbeit vermittelt und Erreichtes sichtbar macht. Im Self-Leadership kann das jede:r für sich selbst verwirklichen. Das Glück liegt in uns und an uns selbst.
Evolutionäre Psychologie und soziale Bedürfnisse
Die evolutionäre Psychologie hat auch viel zur Bedürfnistheorie beigetragen. Hier wird argumentiert, dass Bedürfnisse wie Sicherheit, Zugehörigkeit und sozialer Status evolutionäre Wurzeln haben, da sie das Überleben und die Fortpflanzung begünstigen. Forscher wie David Buss untersuchen, wie sich soziale und biologische Faktoren gegenseitig beeinflussen und wie die Erfüllung dieser Bedürfnisse den Fortbestand der menschlichen Gemeinschaften sicherstellt.
Bedürfnis nach psychologischem Wohlbefinden (Carol Ryff)
Die Psychologin Carol Ryff hat das Konzept des psychologischen Wohlbefindens weiterentwickelt, das sechs Dimensionen umfasst: Selbstakzeptanz, persönliche Entwicklung, Lebensziel, positive Beziehungen, Autonomie und Umweltbeherrschung. Ryffs Modell bietet eine ganzheitliche Sicht darauf, wie Menschen ihr Wohlbefinden steigern können.
Diese Weiterentwicklungen zeigen, dass das Thema menschlicher Bedürfnisse komplexer ist, als Maslows Modell ursprünglich angedeutet hat. Dennoch bleibt Maslows Bedürfnispyramide ein wichtiger Ausgangspunkt, der das Verständnis für die menschliche Motivation geprägt hat.
Ein Fazit für Eilige
Bedürfnisse hat jeder Mensch. Nach Maslow gibt es 6 Bedürfnisebenen, die einer gewissen Hierarchie unterliegen, die jedoch nicht starr ist. Sie sind in der Bedürfnispyramide abgebildet. Jeder Mensch sollte die eigenen Bedürfnisse wahrnehmen und diese Bedürfnisse erfüllen. Jeder muss auch Bedürfnistoleranz entwickeln, einerseits um eigene Prioritäten setzen zu können, andererseits um Bedürfnisse anderer (be)achten zu können.
Defizitbedürfnisse entstehen aus einem Mangel und führen zu Unzufriedenheit oder sogar Leid, bis sie erfüllt sind. Sobald sie befriedigt sind, nimmt das Bedürfnis danach ab. Wachstumsbedürfnisse dagegen entstehen nicht aus einem Mangel, sondern aus dem Drang nach Weiterentwicklung und Selbstverwirklichung. Sie hören nie auf und können sich immer weiter entfalten, was zu einer immer tieferen und dauerhaften Zufriedenheit führt.
Bedürfnisse sind wie grundlegende Strömungen, die unsere Handlungen, Emotionen und Motivationen antreiben. Sie spiegeln unsere tiefsten Wünsche nach Wohlbefinden, Verbindung und Erfüllung wider. Wenn wir unsere Bedürfnisse erkennen und wertschätzen, nehmen wir wahr, was uns wirklich erhält und uns mit dem verbindet, was uns wichtig ist.
In diesem Sinne sind Bedürfnisse nicht einfach nur „Wünsche“ oder „Forderungen“ – sie sind Ausdruck des Lebens selbst in uns. Sie leiten uns zu Wachstum, Balance und Sinn und fordern uns dazu auf, für uns selbst zu sorgen und authentisch mit anderen in Verbindung zu treten.
Daher sollte jeder Mensch die eigenen Bedürfnisse wahrnehmen und auch kommunizieren können.
To Do für alle
…oder zumindest für die, die sich fragen: „Wie kann ich das jetzt in mein Leben integrieren?“
Zeichnen Sie sich die Bedürfnispyramide auf und hängen Sie sie z.B. an die Innenseite des Kleiderschranks oder des Badezimmerschranks, jedenfalls dorthin, wo Sie es täglich sehen.
Schlecht drauf? – Spüren Sie in sich hinein und entdecken Sie das dahinterliegende Bedürfnis, das hier nicht erfüllt wurde. Sprechen Sie es aus.
Gut drauf? – Spüren Sie in sich hinein und entdecken Sie das dahinterliegende Bedürfnis, das hier erfüllt wurde. Sprechen Sie es aus.