#Mission Master 005 – Heidelberg ich komme: MME 17.0
Am 25.5.2020 schicke ich den Brief mit der Rückbestätigung endlich ab. So, jetzt ist es fix. Das Modul 0 findet in Heidelberg statt, am 23.+24.9.2020. Erstes Kennenlernen, Organisatorisches, Abläufe und Klärungen zu aufgetretenen Fragen. Schnell ist Zug und Quartier gebucht.
Heidelberg ich komme!
Doch nicht.
Die Angst vor Covid schlägt zu. Der Kurs findet statt, aber die beiden Ausländerinnen dürfen nicht kommen. Die Stornierung des Quartiers ist kein Problem. Der Zug geht nur teilweise zu stornieren. Die Kollegin aus Budapest und ich werden online zugeschaltet. Es findet sich immer jemand, der eine „tragende Rolle“ übernimmt und den Laptop mit nimmt in andere Räume oder in den Garten.
Der Blick aus dem Computer ist eingeschränkt und die Vorträge schwer zu verstehen und zu sehen. Sehr schade. Kein Europa ohne Grenzen. Eine „Hybrid-Veranstaltung“ ist schwieriger zu organisieren, als eine reine Präsenz oder eine reine Online-Veranstaltung. Es sind einfach ganz verschiedene Gegebenheiten.
Eine kurze Projektberatung geht sich auch aus:
Mein Projekt „Palliativmedizinische Grundausbildung für ÄrztInnen in Ausbildung an der Klinik Ottakring“ erscheint zu umfangreich. Ich habe auch schon sehr umfangreiche Literatur dazu gefunden. U.a. EDUPALL – ein europäischer Entwurf für ein palliativ-medizinisches Curriculum im Rahmen des Medizinstudiums. Also wirklich was Großes. Das geht sich innerhalb von 2 Jahren nebenher sicher nicht aus umzusetzen. Mein Projekt lässt sich aber denke ich ganz leicht zuspitzen auf einen kleineren Bereich. Es in einem nächsten Schritt dann zu erweitern, ist ja immer noch möglich.
Auch nennt mir Martin Fischer einige mögliche Projekt-BetreuerInnen. U.a. auch Matthäus Grasl. Ihn möchte ich mir aber als meinen Mentor behalten und beides, Betreuer und Mentor, geht nicht. Aber auch die anderen Vorschläge sind sehr interessant.
Ich mach’ mich mal schlau.