#MissionMME 006 – Das Projekt nimmt Fahrt auf

Modul 0 in Heidelberg ist vorbei und ich bin ja schon zu Hause, weil ich war nicht dort. Also nur über Zoom war ich dort. Und die gewonnene Zeit nutze ich gleich mich über die von Martin Fischer vorgeschlagenen BetreuerInnen zu informieren.

Auswahl meiner Betreuerin für die Projektarbeit

Welche Kriterien lege ich für die Auswahl meines Betreuers / meiner Betreuerin an?

Dass mir nur kompetente Menschen vorgeschlagen wurden, ist klar. Aber was unterstützt mein Projektziel am Besten? Ich will eine Fortbildung / Schulung etablieren, die für „frischgefangte“ ÄrztInnen in einer Wiener Klinik angeboten wird. Also KollegInnen ganz neu in der ärztlichen Ausbildung (=in Deutschland Weiterbildung), frisch nach dem Studium. Die meisten KollegInnen, die in Wien beginnen, haben auch in Wien studiert und zwar an der medizinischen Universität Wien. Das heißt die jungen KollegInnen bringen das mit, was sie in Wien im Studium gelernt haben. Das heißt für mich eine Betreuung in Wien ist durchaus sinnvoll. Den Übergang vom Studie zum Arzt / zur Ärztin in Wien begleiten.

Bereits am 24.9.2020 abends schreibe ich Michaela Wagner-Menghin für die Projektbetreuung an. Sie arbeitet im Medical Teaching Center der MedUniWien, also ideal für mich. Nicht nur, weil sie sehr viel zur Lehre forscht, sondern weil ich auch nur 15 Minuten vom Center entfernt wohne. Keine 24 Stunden später habe ich ihre Antwort und eine Einladung zu einem ersten Treffen.

Das erste Treffen am 30.9.2020 im Medical Teaching Center ist vielversprechend. Ich stelle mein inzwischen thematisch eingegrenztes Projekt vor. In Windeseile sieht Michaela Wagner-Menghin mehrere mögliche Evaluierungen und wissenschaftliche Begleitung meines Projektes und zeichnet dies auf eine Tafel. Das wirft zwar neue Fragen zur Evaluierung und Umsetzbarkeit dieser auf, bringt mir insgesamt mehr Klarheit und Fokus für mein Projekt:

„Ärztliche Aufgaben rund um einen Sterbefall in der Klinik Ottakring – eine Schulung für ÄrztInnen in Basisausbildung“

Gleich im Anschluss treffe ich noch meinen Mentor Matthäus Grasl. Eingedeckt mit Informationen und Literaturempfehlungen ziehe ich von dannen. Der nächste Schritt ist Literatur zu Evaluierung und validierte Fragebögen zu finden.


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