Arzt sein – empathisch bleiben

Der Online-Kurs in 4 Modulen

Werden Sie zu dem der Ärzt:in, die Sie immer sein wollten.

Lernen Sie die unsichtbaren Regeln der Kommunikation und Beziehung zu gestalten auch in herausfordernden Momenten, indem Sie Widerstände oder Hindernisse nachhaltig auflösen.

Authentisch und empathisch Ärzt*in sein. Sie hatten zu Beginn des Studiums eine Vorstellung davon, wie es sein wird, als Ärzt*in zu arbeiten. Wie Sie sich fühlen werden.

Dann kommt der erste Tag tatsächlich. So mit echt Verantwortung, ärztlicher Verantwortung. Endlich!

Haben Sie ihn hinter sich? Wie erinnern Sie sich daran? – Liegt er noch vor Ihnen, dieser erste Tag? Wie wollen Sie sich daran erinnern?

Hochmotiviert und mit all Ihrem Wissen starten Sie in dieses aufregende, herausfordernde, abwechslungsreiche Abenteuer. Täglich neue Begegnungen, unterschiedliche Kolleg*innen, verschiedene Teams und natürlich Patient*innen. Sie sind gut gerüstet dafür die Symptome medizinisch abzuklären und die Patient*innen zu versorgen. Wenn Sie mal etwas nicht wissen, etwas unklar ist, Sie Fragen haben gibt es den Facharzt, die Oberärztin, die man fragen kann. Jederzeit.

Eigentlich. Aber da gibt es eben auch eigene Erwartungen an sich selbst und limitierende Überzeugungen, mit denen Sie sich möglicherweise selbst behindern. „Wie stehe ich dann da, wenn ich das jetzt frage?“, „Die haben jetzt sicher keine Zeit, das mit mir durchzusprechen.“, „Die halten mich dann für komplett bescheuert.“

Sie wollen

  • kompetent und sicher wirken.
  • sich sicher und kompetent fühlen.
  • kompetent sein.

Anerkannt sein.

Das geht!

Auch wenn Sie zu Beginn sicher nicht alles wissen und können – darum gibt es ja die postgraduale Ausbildung. Sie sammeln Erfahrung. Sie kommen an Ihre Grenzen und lernen Sie dadurch auch kennen. Selbstreflexion ist eine unabdingbare Fähigkeit jedes guten Arztes. Kommunikation ist ein wichtiger Baustein des Arzt-Seins, sie ist Teil der ärztlichen Kunst.

Die Vorstellung, die Sie von Ihrem Ideal-Ärzt*innen-Ich haben, allein reicht nicht.

Was wäre, wenn Sie

  • einfach die richtigen Worte finden um mit den Patient*innen und deren Angehörigen klar und empathisch zu kommunizieren? – Weil Sie für sich eine authentische Art der Kommunikation gefunden haben.
  • auf der Station im Team trotz hoher Arbeitsbelastung ein vertrauensvolles und offenes Klima herrschte? – Weil Sie wissen, wie Sie sich mit klarer und wertschätzendeer Kommunikation in Teams einbringen können.
  • sich in Ihrer Rolle als Ärzt*in sicher sind? Weil Sie genau wissen, welche Werte Sie verkörpern wollen.

Genau darum geht es in diesem Onlinekurs in vier Modulen.

Das „Wie“ in der Kommunikation aus verschiedenen Perspektiven:


  • In Ihrer „Rolle Arzt“
  • Mit dem Team – von Work zu Play
  • Und natürlich mit dem Fokus auf Ihre Patient*innen!

Es soll ja Menschen geben, die meinen, Kommunikation wird einem in die Wiege gelegt. Entweder kann man das oder man kann es nicht. Das stimmt definitiv nicht. Ärztliche Kommunikation ist eine Kunst, die erlernbar ist.

So wie eine Chirurgin lernt zu schneiden und zu nähen, sollte jeder Arzt lernen, adäquat und authentisch zu kommunizieren. Die Eleganz und Leichtigkeit einer geübten Chirurgin während der OP haben Sie vielleicht schon mal bewundern können. Diese Leichtigkeit gibt es auch in der Kommunikation. Man kann schwierige Situationen ruhig und gelassen in eine gewollte Richtung lenken. Kennen Sie Ärzt:innen, die das können? Ich bin sicher: ja. Obwohl es nicht Teil der universitären Ausbildung war.

Dieser Kurs hilft Ihnen, eine Lücke zu schließen, die Sie vielleicht grade noch gar nicht sehen. Sicherheit in der Kommunikation bringt Sicherheit im Umgang mit Patient*innen und Kolleg*innen.

Aber es geht auch noch um soviel mehr in diesem Kurs – lesen Sie selbst:

Ich habe den Kurs belegt, da ich auf der Psychiatrie mit einem Kurs über die richtige Kommunikation mein wichtigstes diagnostisches Tool trainiere. Ich war etwas skeptisch wie ein virtueller Kurs ausgerechnet über Kommunikation stattfinden soll. Ich wurde positiv überrascht. Mit den Lehrvideos, das Anregen über Reflexion eigener Kommunikation im Alltag und den Zoom Meetings , wurde der Kurs letztendlich sehr persönlich und individuell. Ich habe viel gelernt über mich und meine Kommunikation und kann den Kurs weiterempfehlen! Vielen Dank für diesen Kurs. Ich konnte viel Allgemeines über Kommunikation lernen, vor allem aber Einiges über mich selbst und meine persönliche Kommunikation. Ihre Art vorzutragen war gut strukturiert, enthielt praxisnahe und relevante Beispiele und war unterhaltsam anzuhören.

Dr. Michaela Svagr

Assistenzärztin für Psychiatrie

In den nächsten Jahren werde ich voraussichtlich noch zusätzliche Rollen einnehmen (z.B. Vaterrolle), was zu neuen Intra-Rollenkonflikten führen kann. Ich habe ein besseres Bewusstsein für das Vorhandensein von Intra-Rollenkonflikten im beruflichen Umfeld (unterschiedliche Erwartungen von Patienten/Pflege/Angehörigen/Kollegen), die ich bislang gespürt aber vielleicht nicht ganz auf den Punkt bringen konnte. Eine intensive/bewusste Auseinandersetzung mit den eigenen Werten hilft sehr dabei dieselbigen noch mehr in das eigene Handeln zu integrieren (und zeigt gleichzeitig, in welchen Fällen/wie oft man es vielleicht nicht tut). Die Themen regen allerdings sehr zum nachdenken an und bringen für mich nach und nach neue Erkenntnisse im Alltag.

Dr. Michael Bergmann

Arzt in Weiterbildung

In diesem Kurs

  • hören Sie über Grundlagen zur Kommunikation, Sie lernen diese im Alltag anzuwenden, Ihre Ziele im Gespräch zu erreichen.
  • lernen Sie Ihre Rolle Arzt zu gestalten. Auf Ihrem eigenen Fundament, das auf Ihren Werten und Glaubenssätzen beruht. Dadurch erwächst Sicherheit im Umgang mit Patienten und Sicherheit im Team. Sie lernen immer mehr das nach außen zu bringen, was Ihnen wichtig ist. Ruhe und Ausgeglichenheit, Engagement und Empathie. Sie fühlen sich sicher im Umgang mit Patienten und im Team.
  • trainieren Sie für sich selbst einzustehen und die eigenen Werte in Ihr Arzt-sein einzubringen, sie zu leben. Damit sie diese nicht einfach irgendwo am Weg verlieren und damit Ihre Motivation, ihre Empathie.

Es einfach tun.

Es ist aber kein Warmduscher-Kurs.

Sie stellen sich nicht hin und lassen sich berieseln. Das reicht nicht. Sie kommen in die Gänge und setzen die Inhalte des Kurses um. Sie integrieren sie in Ihren Alltag. Keine Angst, das ist nicht schwer. Es macht Ihr Leben sogar leichter.

Aber wer bin ich, dass ich Ihnen das erzähle?


Ich habe fast 20 Jahre für junge Ärzt:innen am Beginn der Ausbildung in einer Wiener Klinik das „On-Boarding“ und Fortbildungen organisiert und sie während der Ausbildung begleitet. Ich kenne die Herausforderungen zu Beginn des Ärztelebens und auch danach. Zum Glück hat sich das Bild von den „Jungärzt*innen“ verändert, seit ich den Turnus / die Weiterbildung gemacht habe. Es hat sich weg entwickelt vom Spritzenheini und Systemerhalter, hin zur jungen Kolleg*in, die selbstbewusst Ausbildung einfordert.

Die Herausforderungen sind gleich geblieben:

  • viel Arbeit, wenig Zeit;
  • wechselnde Teams;
  • schwierige Patient*innen und schwere Krankheiten;
  • viel Buchwissen und noch wenig Erfahrung.

Und oben drüber steht die Frage: „Wie werde ich jetzt zu der Ärzt*in, die ich immer sein wollte?“ Und wie behalte ich das Ziel im Auge?

Das geht – mit Selbstbewusstsein, sich selbst bewusst sein, bewusst sein. Deswegen habe ich diesen Kurs ins Leben gerufen. Er bringt Ihnen Dinge nahe, die nicht Teil des Studiums sind. Sie sind Teil des Lebens. Bewusst sein, brint Leichtigkeit. Die eigenne Werte und Ziele glasklar vor Augen haben und ins Leben integrieren, bewusst kommunizieren, sich bewusst in Teams einbringen und Gespräche bewusst gestalten und lenken – egal ob mit Patient*innen oder Kolleg*innen, ist für mich Grundlage eines erfüllten (Ärzte)Lebens.

Es lohnt sich, sich mit diesen Dingen zu beschäftigen.

Im Kurs habe ich diese Themen angeschnitten und durch die Aufgaben und Tipps ist ein Deep-Dive möglich. Wie tief, entscheiden Sie für sich. Sie können zu Beginn auch nur mal schnorcheln und im zweiten Durchgang tiefer gehen. Das ist der Vorteil eines Online-Kurses, bei dem die Inhalte einfach immer zur Verfügung stehen: Sie gehen in Ihrem Tempo durch den Kurs.

Der Kurs ist in vier Module mit mehreren Lektionen eingeteilt.


  • Das „Wie“ in der Kommunikation
  • Ihre „Rolle Arzt“
  • Teamwork – Teamplay
  • Fokus Patient*in

In den einzelnen Lektionen der 4 Module gibt es Videos mit Input. Sie sind kurz und knackig, der Inhalt ist gehaltvoll. Effektiv und effizient, wie Ärzte das so lieben. Skripten unterstützen die Selbstreflexion und enthalten auch Quellenangaben für unserer High-Performer, die immer noch mehr wissen wollen. Es gibt immer wieder Anregungen, das Gehörte, Gelesene, Gedachte in den Alltag zu integrieren. Sozusagen Hausübungen, also Übungen für zu Hause und in der Klinik.

Was kommt am Ende raus?

Sie:

  • sind sich klar, wie Sie kommunizieren. Sie können ein Gepsräch gestalten.
  • kennen Ihre Glaubenssätze (das ist keine Religion, sondern persönliche Überzeugungen) und haben hemmende in förderliche verwandelt.
  • haben Ihre Werte glasklar und in Ihr Leben integriert. Immer mehr und immer selbstverständlicher.
  • sind sich klar, wie Sie Ihre beruflichen Beziehungen gestalten wollen.
  • kennen die Mechanismen, die die Aufnahme ins Team erleichtern.
  • haben Blueprints für Patientengespräche und wenden diese auf Ihre Art im Alltag an.

Garantie

Es ist ein Selbstlernkurs. Sie entscheiden, was Sie mitnehmen. Fix ist: es geht nicht, nichts mitzunehmen. Der Kurs wird Sie verändern und wird Ihr Leben verändern, wenn Sie dazu bereit sind.

FAQ

Wie ist der Kurs aufgebaut?

Es gibt 4 Module, die in Lektionen eingeteilt sind. In den Lektionen gibt es Videos mit Input und Skripten zur Vertiefung. Tipps und Aufgaben dienen der Integration der neuen Erkenntnisse in den Alltag.

Muss ich die Reihenfolge einhalten?

Nein, Sie können vor und zurück, ganz wie Sie wollen.

Wie viel Zeit muss ich investieren?

Die Module sind unterteilt in 2 bis 4 Lektionen, mit Videos. Jedes Video dauert 15 bis 20 Minuten. Ich empfehle, eine Stunde pro Woche im Kalender für die Reflexion einzuplanen. Die Skripten unterstützen Sie bei der Reflexion.

Gibt es in diesem Kurs auch Austausch in der Gruppe?

Das ist ein Selbstlernkurs. Tipp: Tauschen Sie sich mit Kolleg*innen, Freund*innen und in der Familie aus.

Für wen ist das Angebot / Programmm sinnvoll – und für wen nicht?

Sinnvoll für alle

  • Jungärzt*innen, die am Beginn der klinischen Ausbildung stehen oder kurz davor. Es ist ein Unterschied, im letzten Jahr des Studiums in der Klinik zu arbeiten und dann ab dem ersten Tag als Ärzt*in. Genau darum geht es: diese Transformation zu begleiten und zu befeuern.
  • Ärzt*innen, die schon länger dabei sind und deren Motivation im Keller ist.
  • die zwar denken, Kommunikation wird in die Wiege gelegt, aber sich verbessern und trainieren wollen.
  • die wissen, dass es immer noch besser und tiefer geht.

Nicht sinnvoll für alle

  • Jungärzt*innen, die schon alles wissen und sowieso besser können, als andere.
  • Ärzt*innen, die nichts an sich verbessern können oder wollen.
  • die denken, Kommunikation wird in die Wiege gelegt und sie können sie nicht lernen und damit basta.
  • die wissen, dass Kommunikation für Ärzt*innen absolut nicht wichtig ist.